Unser Wasser

LEBENSMITTEL NR.1 – DAS TRINKWASSER AUS DEM WASSERHAHN IST EIN REINES NATURPRODUKT

Ohne sauberes Trinkwasser wäre unser Leben undenkbar. Nicht nur das Wasser selbst mit seinen vielfältigen Mineralstoffen ist unser wichtigstes Lebensmittel, Wasser steckt auch in fast allen Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen. Deshalb dürfen sich in unserem Trinkwasser weder giftige oder schädliche Stoffe noch Mikroorganismen befinden, die unsere Gesundheit gefährden.

Wir tun alles, damit unser Wasser für Sie immer in höchster Qualität verfügbar ist.

Mädchen zapft Wasser aus dem Wasserhahn in ein Glas.
Mädchen zapft Wasser aus dem Wasserhahn in ein Glas.
Symbolbild Trinkwasseraufbereitung. Tropfen trifft Wasseroberfläche.

TRINKWASSERAUFBEREITUNG

Das geförderte Grundwasser (Rohwasser) wird in unseren Wasserwerken nur mechanisch aufbereitet, d.h. der vorhandene Anteil an „aggressiver“ Kohlensäure (CO2) wird durch Belüftung und Filtration abgesenkt.

Es werden keine Chemikalien eingesetzt: Das zur Verfügung gestellte Trinkwasser ist ein reines Naturprodukt.

Symbolbild Trinkwasseraufbereitung. Tropfen trifft Wasseroberfläche.

QUALITÄTSANFORDERUNGEN UND -KONTROLLE

Trink- und Brauchwasser darf die menschliche Gesundheit nicht gefährden - so schreibt es die Trinkwasserverordnung vor. Dafür müssen der Wasserversorger, der das Netz betreibt sowie die Eigentümer von vermietetem Wohnraum sorgen. Um die gesetzlich vorgeschriebene Wasserqualität zu sichern, haben die Verantwortlichen folgende Voraussetzungen zu erfüllen: „Wasser muss in seiner chemischen und mikrobiologischen Beschaffenheit zu jedem Zeitpunkt den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen.“

Die örtlichen Gesundheitsämter haben dies zu überwachen. Im Fall des Wasserverbandes überwacht das Gesundheitsamt des Schwalm-Eder-Kreises die Wasserqualität. In regelmäßigen Abständen werden Proben gezogen und durch ein akkreditiertes Labor analysiert. Die gesetzliche Grundlage dafür ist die Trinkwasserverordnung, die alle Rahmenbedingungen, die Analysehäufigkeit und die Grenzwerte in der Wasserversorgung festlegt.

So ist die unabhängige Kontrolle der Qualität gleichzeitig für uns auch ein steter Ansporn, für Sicherheit und Trinkwasserhygiene zu sorgen.

Wasserproben Reagenzgläsern. Pipette lässt Tropfen in ein Glas fallen.

TRINKWASSERANALYSE

Unser Trinkwasser besteht nicht nur aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff (H2O).

Hier geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Stoffe, Mineralien und Spurenelemente der aus den Wasserwerken abfließenden Wässer.

Wasserwerk

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Härtebereich

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Gesamthärte

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Magnesium

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Natrium

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Calcium

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Sulfat

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Fluorid

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ph-Wert

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Leitfähigkeit ab 25°C

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Kalium

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Hydrogenkarbonat

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Mikrobiologie

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Stand: 19.11.2024
Wussten Sie schon? Wasserglas Illustration

Im Durchschnitt verbrauchen unsere Kunden ca. 112 l Wasser für rund 24 Cent pro Tag.

Der allgemeine Verbrauch teilt sich wie folgt auf:

  • Körperpflege: 45 l für ca. 9 Cent
  • Toilettenspülung: 35 l für ca. 7 Cent
  • Spül- und Waschmaschine: 13 l für ca. 2,5 Cent
  • Essen, Kochen und Trinken: 8 l für ca. 1,5 Cent
  • Sonstiges: 19 l für ca. 4 Cent
Mädchen schaut mit Lupe ein Glass mit Wasser an.

WISSENSWERTES

Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde, Wasser ist Leben. Es ist der einzige natürliche Stoff auf der Erde, der in festem, flüssigem und gasförmigem Zustand vorkommt. Wasser prägt geologische Prozesse im Laufe von Jahrmillionen, Wetterphänomene und nicht zuletzt die biologische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Menschen.

Einige wissenswerte Informationen, die Sie vielleicht besonders interessieren, haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt, natürlich ohne den Anspruch auf Vollständigkeit.

Mädchen schaut mit Lupe ein Glass mit Wasser an.

WASSERKREISLAUF – BEGINN UND ENDE IN DEN WELTMEEREN

Über der Wasseroberfläche der Ozeane verdunstet Wasser und steigt in die Atmosphäre auf. Dort kondensiert der weitgehend salzlose Wasserdampf, es bilden sich Wolken. Diese regnen auch über Land ab, das Wasser versickert zum Teil und gelangt nach vielen Tagen und je nach Bodenstruktur in einen Grundwasserleiter. Dort fließt das Grundwasser in eine bestimmte Richtung. Hydrogeologen geben an, wo ausreichend viel und gutes Wasser zur Verfügung stehen kann und dort werden Brunnen niedergebracht.


Dieses System basiert auf Standleitungen und Telekommunikationsverbindungen. Alle Daten werden gesammelt und über ein ausgeklügeltes Steuerungssystem verarbeitet. Der Ist-Zustand ist auf einem großen Übersichtsmosaikbild zu sehen und zu beobachten. Von der Zentralrechnereinheit kann das berechtigte Personal alle Pumpen, Aufbereitungsanlagen und Steuerungseinrichtungen kontrollieren und schalten.

Eine Grafik, die den Wasserkreislauf zeigt.
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Eine Grafik, die den Wasserkreislauf zeigt.
Eine Grafik, die den Wasserkreislauf zeigt.

Symbolbild für Wasser sparen. Wasser tropft aus Wasserhahn in ein Sparschwein.

WASSER SPAREN

Man soll Wasser nicht vergeuden, aber man soll sinnvoll und praktisch damit umgehen. Zum einen sind unsere Versorgungsnetze auf eine gewisse Last ausgerichtet, d.h. für die Entnahme zu Spitzenlastzeiten zu dem auch ein Brandfall gehört.

Wenn alle unsere Kunden zu jeder Tages- oder Nachtzeit normal Wasser entnehmen, sind keine Engpässe zu erwarten und das Netz wird immer wieder mit frischem Grundwasser aus den Wasserwerken eingespeist. So ist immer auch die Trinkwasserhygiene gewährleistet.

Symbolbild für Wasser sparen. Wasser tropft aus Wasserhahn in ein Sparschwein.

VIRTUELLES WASSER

Der Begriff „virtuelles Wasser“ beschreibt, welche Menge Wasser zur Herstellung eines Produktes – egal ob industriell oder landwirtschaftlich – verbraucht wurde. Für ein Glas Honig sind es zum Beispiel ca. 400 Liter. Und dies ist im Vergleich noch wenig. Denn zur Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch werden etwa 16.000 Liter Wasser verbraucht. Berechnet werden neben dem Wasser zum Tränken der Tiere beispielsweise auch das Wasser, das beim Anbau der Futtermittel für die Rinder verbraucht wird.

Ein Imker hält eine Bienenwabe.